Meine Bücher im August

Der August war lesetechnisch ein wilder Ritt durch Marzahn, Süddeutschland, Paris, den mittleren Westen und New York. Und auch genre-technisch war einiges dabei: Krimi, Kurzgeschichten, Coming of Age Roman, ein biographischer Roman und einer über Männer und das Schreiben.

Dank einer lieben Freundin habe ich jetzt ein Buchabonnement und kann mich jeden Monat auf ein neues Überraschungsbuch freuen. Im August fand ich Katja Oskamps „Marzahn Mon Amour“ in meinem Briefkasten. Hier erzählt Oskamp in kurzen Geschichten von ihrem Job als Fusspflegerin und den Menschen, denen sie dabei begegnet. Es sind kurze, echte Geschichten, die das wahre Leben spiegeln (welches man manchmal in Berlin Mitte lebend, vergisst).

Lily Kings „Writers and Lovers“ mochte ich sehr, weil es das Schreiben, das Ringen um Sätze und Kapitel so schön beschreibt. Casey, die Protagonistin, versucht nach dem Tod ihrer Mutter und dem Ende einer Beziehung wieder ins Leben zurückzufinden. Das Schreiben ist ihr Anker, ihre Konstante.

Ein spannender Krimi war im August auch noch dabei. Peter Grandls „Turmschatten“ ist ein echter Pageturner und behandelt zudem ein sehr zeitgemäßes Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland.

Hier sind meine Bücher des Monats August:

Lily King; „Writers & Lovers“; C.H. Beck; 320 Seiten; 24 Euro

Giulia Becker; „Das Leben ist eins der Härtesten“; Rowohlt Verlag, 224 Seiten; 9.95 Euro

Peter Grandl; „Turmschatten“; Eulenspiegel/Das neue Berlin, 592 Seiten, 25 Euro

Katja Oskamp; „Marzahn Mon Amour“; Hanser Berlin; 2019; 143 Seiten; 16,00 Euro

Deborah Feldmann; „Unorthodox“; Secession Verlag für Literatur 2016; 319 Seiten; 22 Euro

Whitney Scharer; „Die Zeit des Lichts“; Klett-Cotta Verlag 2019; 392 Seiten; 22 Euro

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